Desc: Drum Song: The Rhythm of Life: Regie: Kelly Moneymaker. Mit Phillip Blanchett, Roberta Tuurraq Glenn-Borade, Deenaalee Hodgdon, Vera Metcalf. Drum Song: The Rhythm of Life erzählt eine weithin relevante, gesellschaftspolitische Geschichte aus indigener Perspektive. Es untersucht die Klimakrise aus der Sicht der indigenen Völker Alaskas, während sie ihr überliefertes Wissen und moderne Wissenschaft nutzen, um sich an die wechselnden Rhythmen der Jahreszeiten, Zyklen und Bewegungen über erodierendes Land und schmelzendes arktisches Eis anzupassen. Die globale Wirkung der Geschichte spiegelt sich in der aktuellen und weltweiten Welle politisch bewusster indigener Völker wider, die Menschenrechte, Ernährungssouveränität und Selbstverwaltung fordern. Der Dokumentarfilm wurde gemeinsam mit indigenen Alaskanern und Arktiswissenschaftlern in Alaska mit Unterstützung des International Arctic Research Center (IARC), der Eskimo Walrus Commission (EWC) und des Alaska Native Tribal Health Consortium (ANTHC) erstellt. Die Premiere fand auf der COP 28 der UNFCCC in Dubai im Cryosphere Pavilion des ICCI statt. Der gesamte Handlungsbogen konzentriert sich auf den kombinierten Einsatz indigenen Wissens und moderner Technologie als Reaktion auf Probleme im Zusammenhang mit der Klimakrise, die sich direkt auf indigene Völker auswirken, die aufgrund der durch das Dreieck aus Kolonisierung, Patriarchat und Kapitalismus geschaffenen Ungleichheiten bereits gefährdet sind . Dennoch überleben, passen sich die indigenen Völker Alaskas an und gedeihen wie seit Tausenden von Jahren.